Bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts existiert das Siebdruckverfahren. Das Druckverfahren ist immer noch eines der weitverbreitetsten Verfahren der Drucktechnik. Die Möglichkeiten im Siebdruck mit UV beständigen Farben zu drucken macht das Siebdruckverfahren für die Herstellung von Klebeetiketten und Aufkleber so interessant.
Der Siebdruck ist ein direktes Druckverfahren, das aus der Schablonentechnik hervorgegangen ist und Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt wurde. Man unterscheidet zwischen graphischem und industriellem Siebdruck. Letzterer wird verwendet, um beispielsweise Oberflächenbeschichtungen oder Selbstklebeartikel wie Haftetiketten und Aufkleber zu produzieren. Die graphische Variante kommt bei der Herstellung von Werbemitteln, Kunstdrucken oder der Veredelung diverser Produkte zum Einsatz. Die Einsatzmöglichkeiten sind enorm vielfältig.
Der Siebdruck ist geeignet für verschiedene Materialien. PVC Folienetiketten für Aufkleber, Polycarbonatetiketten als Typenschilder oder Polyesterfolienetiketten (hauchdünn), die Auswahl der Grundmaterialien ist groß: Papier, Pappe, Holz, Kunststoff, Textilien, Keramik, Metall und Glas.
Siebdrucketiketten sind im Außeneinsatz lange haltbar. Diese Klebeetiketten findet man als Autoaufkleber, als Glas-Aufkleber, Maschinenkennzeichnung. Die Kosmetikindustrie hat den Siebdruck für transparente Etiketten entdeckt. Hier ist der Siebdruck mit seinem deckenden Farbauftrag genau die richtige Wahl. Shampoo-Etiketten, Duschgel-Etiketten, überall finden sich Etiketten im Siebdruck.
Siebdrucketiketten werden endlos auf der Rolle für die automatische Etikettenverspendung produziert, aber auch als Einzeletiketten mit Abziehhilfe, auf handlichen Bögen oder mit Crackback.
Siebdruckfarben sind resistent gegen Lösungsmittel und können mit UV-Lacken weiter veredelt werden. UV-Lack ist besonders interessant für Etiketten, die in Sicherheits- und Gefahrenbereiche eingesetzt werden.
Strontiumaluminat- und Strontiumsilikat-Leuchtpigmente kommen zum Einsatz, wenn Aufkleber und Etiketten nachleuchten sollen, zum Beispiel zur Ausweisung von Rettungswegen.
Mithilfe eines Gummirakels wird Siebdruck-Farbe durch ein feinmaschiges Gewebe auf das Drucksubstrat gepresst. Durch Siebdruck-Schablonen werden die Stellen farbundurchlässig gemacht, die farblos bleiben sollen. Beim Siebdruck wird jede Druckfarbe separat auf das zu bedruckende Material aufgebracht und nacheinander in das Gewebe gedrückt. Die Farbe wird anschließend durch den Einsatz von Wärme getrocknet und im Bedruckstoff fixiert.
Bei der Herstellung von Etiketten und Verpackungen kommt häufig der Rotationssiebdruck zum Einsatz. Bei diesem Schablonenverfahren dreht sich eine festgelagerte zylinderförmige Schablone – das Rotationssieb – um ihre eigene Achse. Die Schablone dreht sich mit der gleichen Geschwindigkeit, wie der Bedruckstoffstoff transportiert wird.
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